Specials

Verkleidung kommt immer an
Kreative Vewandlung

Kinder erleben im Jugendzentrum „Stop“ abwechslungsreiche Tage mit bunten Kostümen.
Darauf warten einige der Kinder offensichtlich schon: Martina Eckstein-Linke betritt das Jugendzentrum „Stop“ mit zwei Kartons. Die sind randvoll mit Kostümen und Perücken. Sofort kramen die Kinder nach Umhängen, Kleidern und Kostümen. Ein Mädchen setzt eine rote Perücke auf und ist offensichtlich begeistert.


„Die traurige Nachtblume“

Theater-AG der Overbergschule präsentierte selbst geschriebene Aufführung

Die Theater-AG der Bernhard-Overberg-Schule führte jetzt das von den Schülerinnen und Schülern selbst geschriebene Stück „Die traurige Nachtblume“ auf. Seit vielen Jahren kann die Grundschule aufgrund der hilfreichen Unterstützung durch ihren Förderverein auf ein breites Angebot von wöchentlich stattfindenden Arbeitsgemeinschaften zurückgreifen. Unter der Leitung der zertifizierten Theaterpädagogin Martina Eckstein-Linke hatten sich die Kinder ein Halbjahr lang auf den großen Auftritt vorbereitet. „Am Anfang galt es, eine gemeinsame Idee für den Handlungsstrang zu finden“, erklärt Eckstein-Linke. Hier flogen viele sehr kreative Ideen über die Theaterbühne, bis sich alle Kinder auf die Idee der traurigen Nachtblume geeinigt hatten. Diese besonders hübsche Blume erstrahlt nur bei Nacht, wenn alle Tiere und Menschen schlafen und kann ihre Schönheit mit niemandem teilen. Aus diesem Grund ist sie sehr traurig. Eines Nachts findet die Nachtblume einen Freund, der ihr hilft, drei Feen aufzuspüren, die ihr ihren sehnlichsten Wunsch erfüllen, endlich eine Tagblume zu werden. Zum Ende der Vorstellung sagten die jungen Künstler und Künstlerinnen: „Auch wenn ihr einmal traurig und alleine seid, unterschätzt nicht die Kraft des Wünschens und die deiner Freunde.“ Raphael Paganetty unterstützte die Aufführung an der Lichttechnik, sodass die beeindruckenden Kostüme hell erstrahlten. Die Schulgemeinde belohnte den tollen Auftritt mit einem donnernden Applaus.

Samstag, 16.07.2016

Freche Köstlichkeiten
Theater-Projekt am Gymnasium

Mit der gelungenen Darbietung des bekannten Aschenputtel-Sketches haben die Akteure der Theater-AG III am Wochenende wohl die meisten Lacher eingefahren. Besonders Aschenputtel mit ihrem schicksalsergebenen „Okay" und der Prinz mit seinem „Ich bin so schön" waren einfach witzig. Aus vielen weiteren Sketchen und Tänzen bestand das bunte Programm, das die 28 Schülerinnen und Schüler der Unterstufe in der Aula des Werner-von-Siemens-Gymnasiums am Wochenende gleich zweimal ablieferten.Die Kinder waren engagiert bei der Sache, und bei den Tänzen wurde deutlich, dass einige der Akteure wirklich Rhythmus im Blut haben. Ob als Nikoläuse, Hühner oder Vampire und Engel - immer trugen sie entsprechende Kostüme. Einige der Sketche, wie etwa „Die Rechenaufgabe" und „Aschenputtel", waren auch schon bei früheren „Bunten Abenden" der Abiturientia Lacherfolge. Mit ihrem zumeist wohl ersten Auftritt auf einer Bühne haben sich einige der Unterstufenakteure für zukünftige Unterhaltungsaufgaben empfohlen - spätestens für den „Bunten Abend 2018". Am Ende des gut einstündigen Programms „Freche Köstlichkeiten aus Werners Comedy Küche" bedankte sich Schulleiter Helmut Seifen mit Blumen bei den AG-Leiterinnen Martina Eckstein-Linke und Jana Linke.


Ritter und Burgfräulein
40 Kinder erlebten im Jugendzentrum „Stop“ eine mittelalterliche Woche

Gronau-Epe - Hatten die Ritter im Mittealter eigentlich schon Kickerautomaten? Egal! Wer gestern im Jugendzentrum Stop in Epe Lust hatte, den kleinen weißen Ball mit einem schwungvollen Schuss in Tor des Gegners oder der Gegnerin zu platzieren, der durfte das natürlich auch tun – obwohl die Ferienfreizeit streng genommen unter dem Thema „Mittelalter“ steht. „Spielerisch vermitteln wir den Kindern Wissen über diese Zeit“, Schwerter aus Holz haben die Kinder bereits gebastelt. Klar, sie kämpfen, die Jungs deutlich mehr als die Mädchen. Kostüme aus dem Mittelalter faszinieren wiederum vor allem die Mädchen. Das ist Fakt.Überall wird in Gruppen gebastelt, gelesen, gespielt.
Die Atmosphäre in den Räumen des Jugendzentrums an der Laurenzstraße in Epe ist ungezwungen und fröhlich. Die Kinder sind in Gruppen zusammen aktiv, sie können aber auch einfach nur zu zweit oder zu dritt spielen. Was es im Laufe dieser ersten Ferienwoche noch geben wird, ist ein großes Ritteressen. Vor allem Fleisch wird dann auf dem Speiseplan stehen und auch Rohkost, verrät Martina Eckstein-Linke. „Mit den Finger wird dann gegessen“, sagt Tamara Ejeilat, die Leiterin des Jugendzentrums. Eine Ritterburg aus Schaumwaffeln, die gegessen werden können, dürfen die Kinder an einem Tag dieser Woche auch erobern. Gekocht wird übrigens immer im Jugendzentrum für die Ritterbande, teilweise sind die Kinder dabei, teilweise werden sie einfach nur verwöhnt.


Kinder- und Jugendzentrum Stop

Zum Abschluss gehts ins Öko-Lehmdorf

Gronau-Epe - Während einige Kinder Figuren aus Knetmasse formen, grundieren andere im Nebenraum Dachpfannen, um sie dann mit farbenfrohen Motiven zu bekleben. In der Küche wird derweil schon der Teig vorbereitet, aus dem die Jungen und Mädchen Osterhasen formen können. Mit all dem und vielem mehr beschäftigen sich 36 Grundschüler in dieser Woche im Kinder- und Jugendzentrum "Stop" beim "Osterspezial". Das steht in diesem Jahr unter dem Motto "Handwerker". Bereits zum sechsten Mal sind die Ferienspiele im "Stop" von der Euregio-Volkshochschule und dem städtischen Kinder- und Jugendzentrum gemeinsam organisiert worden. Geleitet werden sie von VHS-Dozentin Martina Eckstein-Linke und "Stop"-Leiterin Tamara Ejeilat. "Es ist ein nettes Angebot. Die Kinder haben Spaß und kommen auch gerne wieder", freuten sich Martina Eckstein-Linke und Tamara Ejeilat, die von sieben Betreuern unterstützt werden. Auf dem Programm stand bisher schon ein ganzer Strauß an Angeboten, die passend zum Oberthema spielerisches Lernen und kreatives Schaffen miteinander verbinden. So formten die Kinder am Montag zum Beispiel aus Knet- und Tonmasse Figuren und verzierten Dachpfannen mit verschiedenen Farben. Anschleißend schnitten sie Motive aus Servietten, um sie aufzukleben. Im "Kalligraphie-Unterricht" lernten sie den Umgang mit einer Feder kennen. Am Dienstag errichteten die Kinder Laubsägearbeiten und formten so Motive und Figuren wie Osterhasen oder auch aktuelle Comicfiguren. Zum Abschluss wurden Osterhasen gebacken. Gestern erstellten die jungen Teilnehmer Frühlings-und Ostermotiven mit Fingermalfarben und auch Sandbilder. Zudem spielten die Grundschüler bekannte Kinderspiele wie Gummitwist, Seilspringen und Murmeln. Auch die übrigen Spielgeräte des "Stop" wie der Kicker sorgten zwischendurch für Kurzweil bei den Kindern. Am heutigen Donnerstag ist noch eine Fahrt nach Borghorst zum Abschluss des "Osterspezials" geplant. Dort besuchen die Kinder einen Bauernhof im Öko-Lehmdorf.

Sinnvolle Freizeitgestaltung im Kids- Teens und Erwachsenenalter ist die Grundlage für dein wertvolles Leben!